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Tausendundeine Nacht

Klappentext: Diese Neuübersetzung von Tausendundeine Nacht macht erstmals die älteste arabische Fassung der berühmten orientalischen Erzählsammlung auch deutschen Lesern zugänglich. Die Übersetzerin Claudia Ott führt uns mit einer Frische und Ungezwungenheit durch das Labyrinth der kunstvoll verwobenen Erzählfäden, dass man meint, Schahrasad selbst zu hören. Die Übersetzerin Claudia Ott führt den Leser mit einer Frische und Ungezwungenheit durch das Labyrinth der kunstvoll verwobenen Erzählfäden, dass man meint, Scharasad selbst zu hören.


Scharhrasad erzählt: Allerdings nur 282 Nächte lang

Die Redaktion meint: Anfangs macht es es einfach nur Spaß. Dann allerdings wird die langatmige Art die Geschichten zu erzählen, beziehungsweise Teile davon immer wieder zu wiederholen, schnell nervig. Am Stück ist das Buch deshalb kaum zu lesen. Wegen den vielen zitatfähigen Stellen, lohnt es sich aber bis zum Ende durchzuhalten. Beispiel gefällig?

„Bewahre ein Geheimnis stets, und bring es niemandem zu Ohren,
Denn wehr es einem anderen sagt, der hat es schon verloren.
Wenn schon Deine Brust nicht groß genug für Dein Geheimnis ist,
Wie dann die Brust des anderen, den du hast auserkoren?“

Auch gut:
„Und sollte die Schönheit sich selbst mit ihm messen,
So blickt die Schönheit beschämt auf die Knie.
Man frage: „Hast Du liebe Schönheit, schon einmal…“
Sie sagte: „…solch einen gesehen? Noch nie.“

Titel: Tausendundeine Nacht
Autor: Claudia Ott
Verlag: C. H. Beck
Preis: 19,90 Euro (gebundene Ausgabe)

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