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Klappentext: Im Sommer des Jahres 79 kommen wie eh und je die Reichen und Schönen aus Rom an den Golf von Neapel, um in Ihren Villen am Meer Feste zu feiern und Intrigen zu spinnen. Doch dann bebt die Erde und der mächtige Aquädukt Aqua Augusta, der das Wasser von den Hängen des Vesuv zu den Küstenstädten führt, versiegt. Die Vorboten einer ungeheuren Katastrophe legen sich wie ein Schatten über die Idylle. Attilus, aus Rom entsandter neuer Wasserbaumeister, muss die Augusta reparieren. Die Zeit drängt. Wasser bedeutet nicht nur Leben, sondern für den skrupellosen Amplitatus vor allem Geld und Macht. Ausgerechnet dessen Tochter Corelia deckt eine Verschwörung auf und bittet Attilus um Hilfe. Die beiden werden eingeschüchtert und bedroht., aber die wahre Bedrohung können sie sich so wenig ausmalen wie Millionen andere Küstenbewohner. Attilus eilt nach Pompeji, einer Apokalypse entgegen |
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Die letzten Tage von Pompeji Robert Harris lässt den Leser das erleben.
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Die Redaktion meint: Die Geschichte plätschert nett dahin. Robert Harris zeichnet ein detailreiches und klares Bild von dem damaligen Leben. Das gelingt ihm so gut, dass der Leser den Geschmack der aufgetragenen Gerichte auf der Zunge hat. Man verliert sich in der Welt des alten Roms und lässt sich einlullen. Bis die Katstrophe über Pompeji und den Leser hereinbricht. Dann wird die bis dahin behagliche Lesereise zu einem spannenden Action-Trip. Das Buch ist ein echtes Erlebnis.
Titel: Pompeji Autor: Robert Harris Verlag: Heyne Preis: 20,- Euro (gebundene Ausgabe) |
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