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Streitbar, provokant und mit bissiger Ironie erläutert Manfred Wöhlcke die wenig hoffnungsvollen Entwicklungsperspektiven der menschlichen Gesellschaft. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass in sozialen Systemen bestimmte Kräfte wirksamsind: einerseits die Tendenz zur Syntropie, – zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung von Ordnung –, andererseits die Tendenz zur Entropie – zur Unordnung und zum Verfall. Mit einer gehörigen Portion schwarzen Humors erläutert der Autor die Faktoren globaler Zerfallserscheinungen wie Überbevölkerung, Umweltzerstörung, Aufrüstung, Flüchtlingsströme, Verelendung, Krankheiten oder Drogen und zeigt, wie weit der wirtschaftliche, soziale, moralische und kulturelle Niedergang in Industrie- und Entwicklungsländern bereits fortgeschritten ist.
Die Redaktion meint: „Hört sich nicht besonders komisch an. Und ist wahrscheinlich gähnend lanweilig.“
Titel: Das Ende der Zivilisation Verlag: dtv Preis: 12,- € |
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Man darf durchaus gespannt sein.
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